Tristkogel Challenge

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DAS WAR DER STADTPROLOG 2022 - MORGEN GEHT ES WEITER!

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Der Regen hat den Prolog der 11. Tristkogel Challenge bis zum Schluss verschont und so konnte der Bewerb bei angenehmen Lauftemperaturen und fairen Bedingungen gestartet werden.
Die heurige Orientierungslaufstrecke war durch die hohe Anzahl von 10, relativ nahe beieinanderliegenden, Checkpoints gekennzeichnet, sodass die strategisch kluge Auswahl der Reihenfolge der Kontrollpunkte wichtiger war, als die konditionelle Ausdauer auf der Langstrecke. Am besten kam mit dieser Streckencharakteristik das Mixed-Team „wild am Plagen im Wildalmgraben" zurecht, dem sich auch die beste Herrenpaarung und „be fri“ geschlagen geben musste. „Die zwei blonden Rennschnecken“ liegen wie im Vorjahr in der Damenwertung nach dem ersten Tag in Führung.

Als erstes starteten die beiden Damenteams in den Bewerb. Dieses Duell entschieden Lisa Hauser und Johanna Hiemer („die zwei blonden Rennschnecken“), die schon 2018 den Stadtprolog gewinnen konnten, mit einer Zeit von 15:34 Minuten für sich. Der Vorsprung auf die „MONS ROYALE CHICKS“ (Chanti Gründler und Maria Magdalena Überall) beträgt nur etwas mehr als 6 Minuten, sodass in dieser Wertung vor dem morgigen Renntag noch nichts entschieden ist.

In der Mixed-Klasse waren in diesem Jahr noch mehr Teams am Start als bei der vergangenen Tristkogel Challenge im Jahr 2018. Da die bisherigen Spitzenreiter heuer nicht mehr angetreten sind, gibt es in dieser Wertung keine klaren Favoriten auf den Gesamtsieg. Im Jahr 2018 konnten Aaron Prohaska und Christian Haller den Stadtprolog bei den Herren überlegen gewinnen. Beide treten diesmal in der Mixed-Klasse an, und somit waren Aaron und Christian mit ihren Partnerinnen zumindest im ersten Teilbewerb der Veranstaltung die Gejagten.
Das Duell der einstigen Partner geht klar an Aaron mit Lara Wagner, da die beiden auch die Teams der Damen- und Herrenwertung mit 12:52:60 Minuten deklassierten. Als vierte weisen Christian und seine Tochter Jana knappe 4 ½ Minuten Rückstand auf, dazwischen haben sich noch die Teams „Murks“ (Isabell Bichler und Renè Antmann) und „bikezeid gamsä“ mit Marina Bucher und Martin Stecher positioniert.

Bei den Herren waren mit Tom Gandler, Raimund Stanger, Fritz Huber und Andreas Holaus vier Athleten am Start, die den Prolog bereits gewinnen konnten. Auch in dieser Klasse war unklar, ob sich diese Innenstadtspezialisten mit ihren neuen Teampartnern ebenso gut in den Häuserschluchten und Gassen zurechtfinden. Und es zeigte sich: Ja – sie haben es noch drauf. Fritz Huber war in dieser Klasse mit Benni Kals (Team: „be fri“, 14:22) der Schnellste, gefolgt von der „brixental connection“ mit dem Titelverteidiger Andreas Holaus und Tobias Rosseck, dritte wurden Sebastian und Max Witzman vom Hotel Seebichl.

Einige Teams hatten mit der Anordnung der Checkpoints ihre Schwierigkeiten, sind mit einem fehlenden Stempel ins Ziel gekommen und müssen morgen mit einer Strafzeit von 15 Minuten ins Rennen gehen. Unter anderem waren das auch die Tristkogel-Haudegen Hannes Gianmoena und Toni Ehrensperger, denen ein solcher Fehler im 11. Rennen zum ersten Mal unterlaufen ist.